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Deutscher Hochschulbaupreis


Universität Regensburg erhält den "Deutschen Hochschulbaupreis 2012"

Weitere Auszeichnungen gehen an die TU München sowie die FH und Kunstakademie Münster

Die Universität Regensburg ist erster Träger des "Deutschen Hochschulbaupreises 2012". Den mit 15.000 Euro dotierten Preis übergaben der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Rainer Bomba, und der Unternehmer und Vorstandsvorsitzende der Eberhard-Schöck-Stiftung, Eberhard Schöck, vor rund 300 Gästen dem Kanzler der Universität Regensburg, Herrn Dr. Christian Blomeyer, am 19. März 2012 im Rahmen der vierten Gala der Deutschen Wissenschaft in Hannover. Ausgezeichnet wurde das Hörsaalgebäude des Instituts für Immobilienwirtschaft, das der Frankfurter Architekt Ferdinand Heide entworfen hat.

Zwei weitere Auszeichnungen in Höhe von jeweils 5.000 Euro erhielten die TU München sowie das Gemeinschaftsprojekt der FH Münster und der Kunstakademie Münster. Prämiert wurden das sanierte Gebäude 0505 der TU München, für das das Münchner Architektenbüro Hild und K Architekten verantwortlich zeichnet, sowie der Anbau zur Fachbibliothek der FH und Kunstakademie Münster, welchen die Münchner Architekten Bühler und Bühler sowie die Planungsgemeinschaft Zauberscho[e]n aus Münster betreut haben.

Den Deutschen Hochschulbaupreis hat die Deutsche Universitätsstiftung unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) erstmals ausgelobt. Den Preis unterstützt die Eberhard-Schöck-Stiftung mit einem Preisgeld in einer Gesamthöhe von 25.000 Euro. Um den Preis haben sich 55 Hochschulen mit 72 Bauprojekten beworben.

Mit dem Preisträger und den beiden Auszeichnungen werden beispielhafte Hochschulgebäude oder -ensembles gewürdigt, die eine besondere baukulturelle Qualität aufweisen bzw. von vorbildlichem Umgang bei der Sanierung und Modernisierung historischer Bausubstanz zeugen. Sie vereinen in herausragender Weise ästhetische und funktionale Gesichtspunkte und sind als Hochschulgebäude für Studierende und Hochschullehrer attraktiv. Zugleich sind sie dem nachhaltigen Bauen in ökologischer, ökonomischer und sozio-kultureller Hinsicht verpflichtet und tragen positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes bei.

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat den Preis finanziell unterstützt, die fachliche Betreuung wurde vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung übernommen. Die Entscheidung über die Auszeichnungen lag in den Händen einer Jury unter dem Vorsitz von Frau Professor Jórunn Ragnarsdóttir.